Wann ist eine Geldanlage sicher?
Sparbuch und Co. mögen zwar sichere Produkte sein, eignen sich aber absolut nicht, um ein Vermögen aufzubauen. Wesentlich interessanter sind hier schon Aktien und Co.
Tipp Nummer 1: Immer den Blick auf das magische Dreieck gerichtet haben
Wer investiert, der sollte niemals die drei wichtigsten Einflussfaktoren außer Acht lassen, die auch als magisches Dreieck bezeichnet werden: Rentabilität, Liquidität und das Risiko. Entscheidet man sich etwa für eine Geldanlage mit hoher Rendite, so ist natürlich ein entsprechendes Risiko vorhanden. Bei einer sicheren wie rentablen Geldanlagen muss man hingegen mit einer geringeren Liquidität rechnen.
Tipp: Stößt man etwa auf eine Geldanlage, die bei stets verfügbarem Kapital eine sehr hohe Rendite verspricht, wobei im Vordergrund die absolute Sicherheit steht, so gibt es nur eine Empfehlung: Finger weg. Bei derartigen Geldanlagen gewinnen immer nur die Personen im Hintergrund und nie die Investoren.
Tipp Nummer 2: Das für sich geeignete Produkt finden
Es gibt sicherheits- und chancenorientierte Anleger. Noch bevor man sich mit den unterschiedlichen Veranlagungsmöglichkeiten befasst, sollte man sich daher die Frage stellen, ob man eher ein sicheres Produkt sucht oder bereit ist, ein entsprechendes Risiko einzugehen. Hohe Gewinne klingen immer verlockend, wobei natürlich zu erwähnen ist, dass hier ein Risiko besteht, Geld zu verlieren. Lufthansa Aktien kaufen Menschen, die einen etwas sicheren Weg gehen wollen und etwas Rendite in Aussicht haben wollen. Zusätzliche Sicherheit ist durch den Staat gegeben
Wer sich als sicherheitsorientiert bezeichnet, wird beispielsweise nichts mit Kryptowährungen anfangen können; all jene, die ein hohes Risiko eingehen wollen, weil sie in erster Linie nur am maximalen Gewinn interessiert sind, lehnen wiederum breitgestreute Fonds ab. Nur wenn man sich selbst die Frage beantworten konnte, was einem wichtig ist, wird man sodann das für sich passende Produkt finden können.
Tipp Nummer 3: Aktien, Investmentfonds oder doch ETF?
Aktien sind heute die Alternative schlechthin, wenn gewinnbringend investiert werden soll. Man kann etwa in Einzeltitel oder auch in Fonds investieren. Der Vorteil gegenüber einem Fonds? Es bleibt einem selbst die Wahl, in welche Aktiengesellschaft investiert wird.
Bei einem Fonds wird von Anfang an in einen Topf mit unterschiedlichen Gesellschaften investiert, in dem sich beispielsweise auch Anleihen wie Edelmetalle befinden können. Das heißt, hier gibt es schon eine entsprechende Diversifikation. Wobei es natürlich auch Fonds mit Schwerpunkt – beispielsweise den Immobilienfonds – gibt.
Wichtig ist hier nur, ob man in einen Investmentfonds investiert oder sich für einen börsengehandelten Indexfonds – ETF – entscheidet. Bei einem Investmentfonds können relativ hohe Kosten anfallen, da hier ein Fondsmanager für Gewinne wie Verluste verantwortlich ist. Bei einem ETF wird nur ein Index nachgebildet. Das heißt, hier ist man Ende immer nur so gut bzw. schlecht wie der Markt selbst.
Tipp: Sparplan erstellen und monatlich 100 Euro investieren – so entsteht der Cost Average Effekt, der bei entsprechender Marktentwicklung und Laufzeit (man sollte schon mehr als zehn Jahre investieren) für eine Rendite von durchschnittlich 7 bis 8 Prozent/Jahr sorgen kann.
Tipp Nummer 4: Warum risikoaffine Anleger ihren Blick auf Bitcoin und Co. werfen sollten
Befasst man sich mit den aktuellen Prognosen, so sind diese – vor allem mit Blick auf den Bitcoin gerichtet – ausgesprochen vielversprechend. Wer sich schon einmal mit Kryptowährungen befasst hat, etwa über Bitcoin Evolution, der weiß aber, dass die Preise enorm schwanken können. Die Volatilität des Kryptomarkts darf nicht unterschätzt werden. So kann der Bitcoin noch zu Beginn des Monats im Bereich der 10.000 US Dollar liegen, zwei Wochen später hingegen unter die 7.500 US Dollar-Grenze gerutscht sein – oder die 12.500 US Dollar-Hürde übersprungen haben.